Washington D.C

Das erste halbe Jahr war ein Highlight und ist eine Lebensschule, die ich nicht missen möchte. Das Beste dennoch war der 1-wöchige Besuch von Washington D.C. Anfang Dezember. Ich habe im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramm die Möglichkeit erhalten, zusammen mit anderen Stipendiaten die Hauptstadt der Vereinigten Staaten Washington D.C. kennenzulernen und um mehr über die Legislative zu erfahren. Um einen Einblick in die amerikanische Geschichte zu erhalten, haben wir verschiedene Museen besucht. Es ging zum Smithsonian Museum, das eine bedeutende US-amerikanische Forschungs- und Bildungseinrichtung ist. Oder auch ins Newseum, wo sich das größte Stück der Berliner Mauer außerhalb Deutschlands befindet, war für mich ein besonderer Moment. Des Weiteren hatten wir die große Chance Senatoren und Politiker aus dem Staat, in dem man sich während des Austauschjahres aufhält, getroffen. In diesen Gesprächen konnte man seine ganz persönlichen Fragen stellen und so einen neuen Eindruck von seinem Austauschstaat erhalten. Zu diesem besonderen Anlass hatte man sich richtig schick gemacht und ich habe diesen Moment sehr genossen.

Besonders beeindruckend waren die Besichtigungen der verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Weiße Haus oder auch das Kapitol von innen, was der Sitz des Kongresses und der Legislative der Vereinigten Staaten ist. 

In ihm finden Sitzungen des Senats (Senate) und des Repräsentantenhauses (House of Representatives) statt. Weiterhin haben wir viele verschiedene Memorials zu ehren wichtiger Persönlichkeiten in Amerika besucht. Mein persönliches interessantestes Memorial war das von Martin Luther King, der dazu beigetragen hat, den Rassismus zu bekämpfen, deshalb konnte man an seinem Denkmal viele verschiedene Zitate von ihm lesen.