Im Mai 2016 habe ich eine Kurzbewerbung an das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) (https://www.bundestag.de/ppp) geschickt, die dann zu meiner zuständigen Organisation YFU (Youth for Understanding) (https://www.yfu.de/home) weitergeleitet wurde. Die Organisation forderte mich dann auf, eine vollständige Bewerbung mit einem persönlichen Entwicklungsbericht einzureichen.
In meinem Entwicklungsbericht habe ich mich näher vorgestellt, um der Organisation einen ersten Eindruck von mir zu geben und dort meine Beweggründe und Absichten, warum ich an diesem Austauschjahr teilnehmen möchte, dargelegt. Anhand dieser Bewerbung wurde ich mit weiteren Bewerbern zu einem Auswahlgespräch eingeladen. Hier fand dann ein Gruppen- und Einzelgespräch statt. In diesen Gesprächen wurden Fragen zu meiner Persönlichkeit, zum Ausland und allgemeine politische Angelegenheiten in Deutschland sowie in den USA gestellt.
Als ich dann nach ca. 4 Wochen ein Brief erhalten habe, war ich überglücklich erfahren zu dürfen, dass ich mich für die Endrunde qualifiziert hatte und zum Vorstellungsgespräch zu meinem im Wahlkreis zuständigen Bundestagsabgeordneten Markus Paschke eingeladen wurde.
Ein letztes Mal bereitete ich mich erneut intensiv auf das entscheidende Gespräch mit Herrn Paschke vor. Am 30. Januar 2017 hatte ich dann das Gespräch, dass im Nachhinein betrachtet ganz locker durchgeführt wurde, ich jedoch ganz schön nervös war.
Nach einer langen Woche des Wartens, erreichte mich während meiner Klassenfahrt der erlösende Anruf von meinem zuständigen Wahlkreisbüro, welches mir mitgeteilt hat, dass ich für das Stipendium auserwählt wurde. Mit dieser Entscheidung hätte ich nie gerechnet. Ich bin überglücklich und bin überzeugt, diese Chance für mich mit aller Entschlossenheit zu nutzen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mir auf diesem Weg unterstützend zur Seite standen und mir über Monate die Daumen gedrückt haben.